„die perfekte Mutter – oder entspannt durch den Alltag“

Perfekt sein wollen – kaum eine Mama würde von sich behaupten, dass das wirklich ihr Anspruch ist. Und doch treffe ich in meinem Arbeitsalltag und auch privat viele Frauen, die das Gefühl haben, nicht „gut genug“ zu sein.
Sie haben den Eindruck die Erwartungen von außen und auch ihre eigenen nicht erfüllen zu können und setzen sich unter enormen Druck.

Denn neben Haushalt und Kindern haben die meisten Frauen heute auch noch enen Beruf und Karrierepläne. Alles sollte möglichst leicht gehen – mit einem Lächeln, gut gestylt und tiefenenspannt.
Heute Mamas ernähren sich und ihre Kinder gesund, backen natürlich selbst, nähen die Kleidung der Kinder, putzen das Haus ökologisch einwandfrei und halten dazu noch perfekte Jobpräsentationen.
Diese Erwartungen und Realitäten sind nicht ausgedacht, sondern kommen tatsächlich von so vielen Seiten: Waren es früher „nur“ die Eltern und Nachbarn, die sich eingemischt und ihre Meiunung kundgetan haben, kommt heute durch Facebook, Instagramm und Co. die ganze Welt dazu – und gerade in Mütterkreisen scheint es jede besser zu wissen.

Aber Perfektionismus hat ihren Preis: immer mehr Mütter stellen fest, dass sie erschöpft und/oder extrem gereizt sind, körperliche Symptome wie Müdigkeit, Kopf – Magenschmerzen, Rückenprobleme treten auf und nicht selten kommen auch noch psychische Probleme bis hin zum Burnout dazu.

Um dem Vorzubeugen und dich von gesellschaftlichen Rollenerwartungen zu lösen, möchte ich dich diese Woche dazu einladen, deinen Perfektionsimus ein Stück weit abzulegen. Und weil das natürlich für Viele nicht so einfach ist, fangen wir klein an:

  • Lass doch einfach heute Abend mal die Wäsche liegen und lies ein gutes Buch, setzt dich auf die Terasse oder vor den Fernseher… – das was passiert, ist dass du dir morgen schlimmstenfalls die Wäsche aus dem Wäschekorb holen musst.
  • Kauf einen Kuchen, wenn du das nächste Mal Besuch hast, oder eingeladen wirst.
  • Und ja, es ist auch ok, ab und an mal die Kinder vor den Ferseher zu setzten, damit du ein bisschen Zeit und Ruhe für dich hast.

Noch eine kleine Inspiration zum Schluss: Hör auf, dich für deine Kinder aufzuopfern!!! Das tut weder dir noch deinen Kindern gut. Nimm stattdessen deine eigene Mittelmäßigkeit als Mama an und sei deinen Kindern gegenüber Vorbild. Oder möchtest du, dass deine Kinder später ein Frauenbild haben, in dem Aufopferung „normal“ und gut ist???

In diesem Sinne wünsche ich dir eine schöne Woche!
Wenn dir die Tipps zu wenig sind und du lieber „Vollgas“ geben möchtest im „Perfektionsmus ablegen“, dann meld dich gerne bei mir: ich biete sowohl Live-Coaching als auch eMail-Coaching an.

Wenn dich interessiert, wie ich arbeite, dann schau dir doch mal meine Se-Au-We-Methode an.

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Deine Heike

Heike Podek | Erziehungswissenschaftlerin, Coach und Gründerin von beziehungsorientiert.at

Ich glaube, dass Erziehung ohne den Einsatz von Angst und Macht funktionieren kann. Ich will ich einen beziehungsorientierten Umgang mit meiner Familie leben, in der sowohl die Bedürfnisse unserer Kinder, als auch unsere elterlichen Bedürfnisse Platz und Raum haben.

Heike Podek | Erziehungswissenschaflerin, Coach und Gründerin von beziehungsorientiert.at

Ich glaube, dass Erziehung ohne den Einsatz von Angst und Macht funktionieren kann. Ich will ich einen beziehungsorientierten Umgang mit meiner Familie leben, in der sowohl die Bedürfnisse unserer Kinder, als auch unsere elterlichen Bedürfnisse Platz und Raum haben.