Bist du auch so gestresst???

Im ganz normalen Alltag mit Kindern, Haushalt und Job kommen Mamas ganz schön oft an ihre Grenzen.
Dabei schaut es von außen oft so aus, als ob diese Mütter alles locker und nebenbei mit ihren Kindern hinkriegen. Auf Social Media werden zahlreiche Fotos von Ausflügen, von einem perfekten Haushalt, tollem selbstgekochten Essen und lachenden Kindern gepostet.

Die Realität dahinter schaut oft ganz anders aus:
Viele Mamas schaffen zwar ihren Alltag mit den Kindern und brechen noch nicht komplett zusammen, haben aber auch keine Kraft mehr, ihr Leben mit den Kindern zu genießen. Sie sind völlig erschöpft, müde und kraftlos.
Unzufriedenheit, Gefühle der Leere und Stress sind Massenphänomene – auch oder vor allem bei Müttern.

Eigentlich nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, was Mütter heute alles leisten MÜSSEN.
Sie werden mit der Erwartung konfrontiert, Job und Kinder mit Leichtigkeit zu schupfen, sich zurückzunehmen, die Kinder zu fördern, liebevoll zu betreuen, den Haushalt perfekt zu führen und sich nicht zu beschweren, sondern glücklich mit ihrem Leben zu sein.
Wenn es Probleme gibt, suchen Mamas von heute meistens die Schuld bei sich und strengen sich noch mehr an, um alles besser zu machen.
Unterstützung annehmen- das ist nur was für Looser.

So kannst du es schaffen, aus der Belastungsspirale auszusteigen, zu entschleunigen und deinen Stress deutlich zu reduzieren

Tipp 1: im Alltag entschleunigen

Sooft sind wir mit unseren Gedanken schon in der Zukunft. Wir überlegen uns, was heute noch zu tun ist, welche Sachen wir morgen erledigen müssen und was nächste Woche an Terminen im Kalender steht…
Das führt unweigerlich zu Hetzerei und Stress, denn wir können überhaupt den Moment und das, was wir haben so nicht wertschätzen.

Deshalb:
Nutze die Möglichkeit der Achtsamkeit, um dein Leben und deinen Alltag zu entschleunigen. Das geht ganz einfach, indem zu immer zwischendurch all deine Sinnenseindrücke im Hier und Jetzt öffnest. Halt dafür kurz inne, beim Zähneputzen, in der Ubahn, beim Essen, beim Treppensteigen o.ä. und achte ganz bewusst auf das, was du siehst, auf die Geräusche, die dich umgeben, auf deinen Körper (wie stehst du, was spürst du?) und nimm auch die Gerüche oder den Geschmack war, den du wahrnehmen kannst.
Jede kleine Achtsamkeitsübung führt dich ein Stück weit mehr ins Hier und Jetzt und weg von deinen Überlegungen, was ist morgen und was übermorgen und…

Tipp 2: Zeit für dich

Jede Mama steht privat und beruflich unter Zeitdruck und versucht maximal viele Aufgaben in minimaler Zeit zu erledigen.
Was häufig bleibt ist FRUST, denn ein Teil der Dinge bleibt liegen oder man hat das Gefühl nicht alles gegeben zu haben. Die Folge ist permanente Unzufriedenheit, Perfektionsansprüche und Stress – und das wirkt sich massiv auf die Beziehung zu unseren Kindern aus.

Deshalb: Nimm dir Zeit für dich!!!
Die meisten Mamas sorgen sich mehr um den Akku ihres Handys als um ihren eigenen…
und das leben wir auch unseren Kindern vor.
Also: Setz dich hin und überleg dir, welche Dinge deinen Akku wieder aufladen, deine Leistungsfähigkeit erhalten und dich entspannt und erholt sein lassen (Massage, Fortgehen mit Freunden, ein Kinoabend, ein Buch lesen, Sport, eine Fortbildung…..) und trage dafür fixe Zeiten in deinen Kalender ein.
Nur wenn du gut für dich sorgst, ist es dir möglich auch gut für andere zu sorgen.

Tipp 3: eine gute Planung

Eine gute Planung im Familienalltag kann oft helfen, den Familienalltag deutlich zu entstressen. Dabei gilt es, wie in Tipp 2 ausgeführt zu allererst die Dinge einzuplanen, die deinen Akku aufladen und die du brauchst, um mit guter Energie deinen Alltag bewältigen zu können.
Anschließend baust du alle wichtigen Termine drum herum!!!
Und ganz wichtig: Plane maximal 50% des Tages ein, denn mit Kindern können immer unvorhergesehene Dinge passieren, die Flexibilität erfordern und dann kommst du nicht unter Zeitdruck!

Lust auf noch mehr Input?

Dann schau dir doch einfach noch meine anderen Blogartikel zum Thema „Stress“ an, wie z.B. „So bewahrst du als Elternteil deine Nerven“ oder „Was kann Familiencoaching“.

Wenn du Interesse hast, an deinen eigenen Stressauslösern zu arbeiten und deinen Alltag nachhaltig zu entstressen, dann meld dich doch noch hesute für ein kostenloses telefonsiches Erstgespräch an.

Du kannst mir natürlich bei Fragen auch direkt schreiben und/oder mir Feedback geben.
Deine Heike

Heike Podek | Erziehungswissenschaftlerin, Coach und Gründerin von beziehungsorientiert.at

Ich glaube, dass Erziehung ohne den Einsatz von Angst und Macht funktionieren kann. Ich will ich einen beziehungsorientierten Umgang mit meiner Familie leben, in der sowohl die Bedürfnisse unserer Kinder, als auch unsere elterlichen Bedürfnisse Platz und Raum haben.

Heike Podek | Erziehungswissenschaflerin, Coach und Gründerin von beziehungsorientiert.at

Ich glaube, dass Erziehung ohne den Einsatz von Angst und Macht funktionieren kann. Ich will ich einen beziehungsorientierten Umgang mit meiner Familie leben, in der sowohl die Bedürfnisse unserer Kinder, als auch unsere elterlichen Bedürfnisse Platz und Raum haben.